Microsoft-Mail-Server auf Blacklist: Temporäre Probleme in der E-Mail-Kommunikation
Eine unerwartete Herausforderung für viele Unternehmen: Microsoft-Mail-Server wurden kürzlich auf Blacklists gesetzt, was zu erheblichen Beeinträchtigungen in der E-Mail-Kommunikation führen kann. Diese Vorfälle, die durch den Eintrag bestimmter Microsoft-IP-Adressen auf Blacklists verursacht wurden, betreffen sowohl Unternehmen als auch private Nutzer, die Microsoft-Dienste wie Outlook oder Exchange verwenden.
Was ist passiert?
Wie Borncity.com berichtet, wurden mehrere Microsoft-IP-Adressen von verschiedenen Blacklists gelistet. Dies geschieht häufig, wenn Server fälschlicherweise als potenzielle Spamquellen identifiziert werden. Die Folge: E-Mails, die von betroffenen Microsoft-Servern gesendet werden, könnten blockiert oder im Spam-Ordner der Empfänger landen.
Auswirkungen auf die E-Mail-Kommunikation
- Verzögerte oder nicht zugestellte E-Mails
- Erhöhte Anzahl an Spam-Markierungen für legitime Nachrichten
- Kommunikationsprobleme mit Kunden, Partnern und internen Teams
Was kann unternommen werden?
- Prüfen Sie Ihre E-Mail-Zustellung: Stellen Sie sicher, dass gesendete Nachrichten beim Empfänger ankommen. Nutzen Sie Tools, um zu prüfen, ob Ihre IP-Adresse betroffen ist.
- Kontaktieren Sie den Support: Sollte Ihr Unternehmen betroffen sein, wenden Sie sich an den Support, um weitere Informationen zu erhalten und das Problem zu beheben.
- DKIM, SPF und DMARC aktivieren: Implementieren/Überprüfen Sie die korrekte Konfiguration dieser Sicherheitsstandards, um das Risiko künftiger Probleme zu minimieren.
Wie geht es weiter?
Microsoft hat bereits daran gearbeitet, die betroffenen IP-Adressen von den Blacklists zu entfernen. Temporäre Blacklist-Einträge können gravierende Auswirkungen auf die geschäftliche Kommunikation haben, darum sollten Unternehmen wachsam bleiben und ihre E-Mail-Kommunikation proaktiv überwachen.
Zum Nachlesen:
https://www.borncity.com/blog/2024/01/09/microsoft-ip-adressen-auf-blacklists-gelandet/